Der Tod hat Erziehungsprobleme! Eine grimmige, gruselige und hinreißend komische Achterbahnfahrt um ein kurioses Familienunternehmen.
Alles fängt damit an, dass der Tod und sein Sohn beim Frühstück sitzen. Danach begibt sich der Tod zur Arbeit und verbietet seinem Sohn, lustige Trickfilme zu schauen. Stattdessen soll er den Zaun weiß streichen. Dann geht er in die Stadt, wo er die Todesliste des Tages abarbeitet und die Seelen der Toten betreut – Selbstmörder, Verkehrstote, Tote im Krankenhaus und bei einem Flugzeugabsturz in den Bergen. Währenddessen schaut sein Sohn trotz des Verbots Trickfilme, und in einem von ihnen rettet ein Engel eine Frau aus einem brennenden Gebäude. Nun will auch er Schutzengel werden! Als ihn sein Vater mit gebasteltem Heiligenschein, Pappflügeln und weißem Kleid erwischt, gibt es Ärger.
So verlässt der Sohn heimlich das Haus. In der Stadt entdeckt er eine Schlachterei und rettet eine Kuh. Die aber rennt in ein Auto, wobei nicht nur sie, sondern auch ein Ehepaar stirbt. Allein ein Kind überlebt und weint. So holt der Sohn des Todes die Seelen der Eltern zurück - die daraufhin zu Zombies mutieren und mörderische Jagd auf Menschen machen. Endlich erscheint Vater Tod, um die Dinge zu ordnen. Er versöhnt sich mit seinem Sohn und verbringt mit ihm einen schönen Tag im Vergnügungspark. Bis die Achterbahn zusammenbricht...
Der Kurzfilm lief erfolgreich auf Festivals, u.a. beim Toronto International Film Festival, beim Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand, auf dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart sowie auf dem Festival d’Animation Annecy. Er basiert auf dem Comic "Welcome to the Death Club – Père et Fils" von Winshluss, der eigentlich Vincent Paronnaud heißt, als Comic-Autor und Filmemacher arbeitet und als Meister des makabren Humors gilt. Berühmt wurde Paronnaud vor allem durch seinen Animationsfilm "Persepolis" (2007).
Bleibt die Frage, ob "Der Tod, Senior & Junior" ein Film auch für Kinder ist. Letztlich ist dies eine Ermessenssache, zumal manche Kinder medienerfahrener und angstfreier als andere sind. Tatsächlich aber ist dies ein Kinderfilm, weil er davon erzählt, dass man Kinder Stück für Stück loslassen muss, damit sie wachsen können und die Welt mit ihren Augen entdecken. Man kann sie vor vielem schützen, aber nicht vor allem. Kindern im Film altersgerecht von Tod und Trauer erzählen, kann dazu beitragen, dass sie ihre Ängste und Erfahrungen um den unvermeidbaren Abschied vom Leben besser in Bilder und Worte fassen können.
Der Tod hat Erziehungsprobleme! Eine grimmige, gruselige und hinreißend komische Achterbahnfahrt um ein kurioses Familienunternehmen.
Alles fängt damit an, dass der Tod und sein Sohn beim Frühstück sitzen. Danach begibt sich der Tod zur Arbeit und verbietet seinem Sohn, lustige Trickfilme zu schauen. Stattdessen soll er den Zaun weiß streichen. Dann geht er in die Stadt, wo er die Todesliste des Tages abarbeitet und die Seelen der Toten betreut – Selbstmörder, Verkehrstote, Tote im Krankenhaus und bei einem Flugzeugabsturz in den Bergen. Währenddessen schaut sein Sohn trotz des Verbots Trickfilme, und in einem von ihnen rettet ein Engel eine Frau aus einem brennenden Gebäude. Nun will auch er Schutzengel werden! Als ihn sein Vater mit gebasteltem Heiligenschein, Pappflügeln und weißem Kleid erwischt, gibt es Ärger.
So verlässt der Sohn heimlich das Haus. In der Stadt entdeckt er eine Schlachterei und rettet eine Kuh. Die aber rennt in ein Auto, wobei nicht nur sie, sondern auch ein Ehepaar stirbt. Allein ein Kind überlebt und weint. So holt der Sohn des Todes die Seelen der Eltern zurück - die daraufhin zu Zombies mutieren und mörderische Jagd auf Menschen machen. Endlich erscheint Vater Tod, um die Dinge zu ordnen. Er versöhnt sich mit seinem Sohn und verbringt mit ihm einen schönen Tag im Vergnügungspark. Bis die Achterbahn zusammenbricht...
Der Kurzfilm lief erfolgreich auf Festivals, u.a. beim Toronto International Film Festival, beim Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand, auf dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart sowie auf dem Festival d’Animation Annecy. Er basiert auf dem Comic "Welcome to the Death Club – Père et Fils" von Winshluss, der eigentlich Vincent Paronnaud heißt, als Comic-Autor und Filmemacher arbeitet und als Meister des makabren Humors gilt. Berühmt wurde Paronnaud vor allem durch seinen Animationsfilm "Persepolis" (2007).
Bleibt die Frage, ob "Der Tod, Senior & Junior" ein Film auch für Kinder ist. Letztlich ist dies eine Ermessenssache, zumal manche Kinder medienerfahrener und angstfreier als andere sind. Tatsächlich aber ist dies ein Kinderfilm, weil er davon erzählt, dass man Kinder Stück für Stück loslassen muss, damit sie wachsen können und die Welt mit ihren Augen entdecken. Man kann sie vor vielem schützen, aber nicht vor allem. Kindern im Film altersgerecht von Tod und Trauer erzählen, kann dazu beitragen, dass sie ihre Ängste und Erfahrungen um den unvermeidbaren Abschied vom Leben besser in Bilder und Worte fassen können.