Amelie rennt

Amelie (13) hält sich für eine taffe Großstadtgöre und ist wahrscheinlich tatsächlich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemandem etwas vorschreiben, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem erneuten Asthmaanfall in eine Spezialklinik in den Bergen abschieben. Genau das, was Amelie auf keinen Fall will. Doch statt sich in der Klinik helfen zu lassen, läuft sie weg und flieht an einen Ort, an dem sie sicher niemand vermuten würde: auf den Gipfel eines Berges. Als die Klinik und ihre Eltern merken, dass sie weggelaufen ist, beginnt eine große Suche nach ihr. Auf der Suche nach einem Versteck in den Bergen lernt Amelie einen schrulligen Jungen namens Bart kennen. Als Bart ihr das Leben rettet, merkt Amelie, dass Bart eigentlich viel cooler ist, als sie zunächst dachte. Als Bart von Amelies Krankheit erfährt, erzählt er ihr von einer alten Tradition, die zu dieser Zeit im Jahr stattfindet: den Alpfeuern. Diese Alpfeuer sind Wunder, die angeblich helfen, Kranke zu heilen: Menschen und Tiere. Um rechtzeitig zu den Feuern zu gelangen, begeben sich die Kinder auf eine abenteuerliche Reise voller Hoffnung und wahrer Freundschaft.