Die zunehmende Vermüllung des Weltraums durch menschengemachten Müll gefährdet die gesamte Raumfahrt. Mit dieser dringlichen Warnung wandten Experten der europäischen Weltraumagentur ESA sich Anfang April 2025 an die Öffentlichkeit. "Keine neuen Trümmer hinzufügen reicht nicht mehr", sagte ESA-Generalsekretär Josef Aschbacher. Fast 70 Jahre nachdem die Sowjetunion den ersten Satelliten in die Erdumlaufbahn schoss, werde nur sofortige aktive Reinigung der Erdumlaufbahn "eine Kettenreaktion verhindern, die stark genutzte Regionen unbrauchbar machen könnte."
In der Wahrnehmung der meisten Menschen mag diese Vermüllung weit weg erscheinen. Doch unser ganz alltägliches Leben hängt mehr und mehr von Erdtrabanten ab. Ob Elon Musks Starlink, die Wettervorhersage, jedwede Navigation per GPS, die Landwirtschaft -- die Nutzung von Weltraumdienstleistungen steigt und steigt. Entsprechend eng ist im Weltall geworden. Was wiederum die Wahrscheinlichkeit exponentiell erhöht, dass von der Erde aus steuerbare Objekte wie Satelliten, Raketen und Raumstationen entweder miteinander oder auch mit frei flottierenden steuerlosen Schrott-Teilen kollidieren, beschädigt werden - und noch mehr Weltraumschrott produzieren.
Dabei ist das Problem - ähnlich wie in unseren Ozeanen - nicht mit einem Fingerschnipsen zu lösen. Denn trotz der vielen Weltraum-Aktivitäten der Erdenbewohner ist das Weltall noch immer ein weitgehend rechtsfreier Raum. In dem sich Regeln, so sie überhaupt existieren, nur schwer durchsetzen lassen.
Würde das Schrottproblem im Weltraum die Raumfahrt unmöglich machen, würde dies unser Leben auf der Erde von Grund auf verändern. Um diese Katastrophe zu verhindern, arbeiten Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Teilen Deutschlands an Lösungen, um die Weltraumschrottproblematik zu beherrschen. Anders als auf der Erde ist es derzeit noch nicht möglich, Schrottteile aus dem Weltraum zu entfernen.
Der Film dokumentiert die Arbeit von Wissenschaftlern, die an Lösungen arbeiten. Dabei wird anschaulich sichtbar, welche tiefgreifende Konsequenzen menschliches Handeln im Weltall für uns und unsere Umwelt hat.
Die zunehmende Vermüllung des Weltraums durch menschengemachten Müll gefährdet die gesamte Raumfahrt. Mit dieser dringlichen Warnung wandten Experten der europäischen Weltraumagentur ESA sich Anfang April 2025 an die Öffentlichkeit. "Keine neuen Trümmer hinzufügen reicht nicht mehr", sagte ESA-Generalsekretär Josef Aschbacher. Fast 70 Jahre nachdem die Sowjetunion den ersten Satelliten in die Erdumlaufbahn schoss, werde nur sofortige aktive Reinigung der Erdumlaufbahn "eine Kettenreaktion verhindern, die stark genutzte Regionen unbrauchbar machen könnte."
In der Wahrnehmung der meisten Menschen mag diese Vermüllung weit weg erscheinen. Doch unser ganz alltägliches Leben hängt mehr und mehr von Erdtrabanten ab. Ob Elon Musks Starlink, die Wettervorhersage, jedwede Navigation per GPS, die Landwirtschaft -- die Nutzung von Weltraumdienstleistungen steigt und steigt. Entsprechend eng ist im Weltall geworden. Was wiederum die Wahrscheinlichkeit exponentiell erhöht, dass von der Erde aus steuerbare Objekte wie Satelliten, Raketen und Raumstationen entweder miteinander oder auch mit frei flottierenden steuerlosen Schrott-Teilen kollidieren, beschädigt werden - und noch mehr Weltraumschrott produzieren.
Dabei ist das Problem - ähnlich wie in unseren Ozeanen - nicht mit einem Fingerschnipsen zu lösen. Denn trotz der vielen Weltraum-Aktivitäten der Erdenbewohner ist das Weltall noch immer ein weitgehend rechtsfreier Raum. In dem sich Regeln, so sie überhaupt existieren, nur schwer durchsetzen lassen.
Würde das Schrottproblem im Weltraum die Raumfahrt unmöglich machen, würde dies unser Leben auf der Erde von Grund auf verändern. Um diese Katastrophe zu verhindern, arbeiten Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Teilen Deutschlands an Lösungen, um die Weltraumschrottproblematik zu beherrschen. Anders als auf der Erde ist es derzeit noch nicht möglich, Schrottteile aus dem Weltraum zu entfernen.
Der Film dokumentiert die Arbeit von Wissenschaftlern, die an Lösungen arbeiten. Dabei wird anschaulich sichtbar, welche tiefgreifende Konsequenzen menschliches Handeln im Weltall für uns und unsere Umwelt hat.